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dauerhafte Kellertrockenlegung in wenigen Schritten

Aktualisiert: 3. Juli


benötigte Kellertrockenlegung wegen nässe


Warum ist die Kellertrockenlegung entscheidend?


Die Kellertrockenlegung ist essentiell für die Erhaltung der Struktur und Gesundheit von Gebäuden, insbesondere in Gebieten mit hoher Bodenfeuchtigkeit oder in älteren Häusern, wo die Wasserisolierung oft unzureichend ist. Feuchtigkeit im Keller kann schwerwiegende Probleme wie Schimmelbildung, strukturelle Schäden und eine beeinträchtigte Luftqualität verursachen, was wiederum negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner haben kann.



Identifikation von Feuchtigkeitsproblemen


Feuchtigkeitsprobleme im Keller manifestieren sich häufig in verschiedenen Formen:


Wasserflecken: Dunkle Verfärbungen an Wänden oder Decken, die auf eingedrungenes Wasser hinweisen.


Salzausblühungen: Weiße, kristalline Ablagerungen auf den Wänden, die durch die Verdunstung von Wasser entstehen.


Schimmelbildung: Dunkle oder bunte Flecken, die in feuchten, schlecht belüfteten Bereichen wachsen.


Modergeruch: Ein persistenter, muffiger Geruch kann ein Zeichen für verborgene Feuchtigkeit sein.


Abblätternde Farbe oder Tapete: Dies deutet oft auf dahinterliegende Feuchtigkeit hin.




Ursachen für Feuchtigkeit im Keller


Feuchtigkeit im Keller kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden:


Äußere Ursachen: Dazu gehören beschädigte Dachrinnen und Regenfallrohre, die zu einer unzureichenden Ableitung von Regenwasser führen, sowie undichte Fenster und Dächer, die direkte Feuchtigkeitseinträge ermöglichen.


Durch den Keller bedingte Ursachen: Probleme wie fehlende Rückstausicherungen, unzureichend isolierte Lichtschächte, mangelhafte Sickerschichten und defekte oder fehlende Dränagen können ebenfalls Feuchtigkeit im Keller verursachen.


Interne Faktoren: Defekte Wasser- und Heizungsleitungen sowie fehlende Türschwellen, die das Eindringen von Wasser ermöglichen.

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Methoden der Kellertrockenlegung


Übersicht verschiedener Verfahren zur Kellertrockenlegung


Injektionsverfahren:


Das Injektionsverfahren wird genutzt, um feuchtegeschädigte Mauern zu sanieren. Dabei werden spezielle Harze oder Gels in das Mauerwerk injiziert, um die Kapillarwirkung, welche das Aufsteigen von Feuchtigkeit ermöglicht, zu blockieren. Diese Methode ist besonders beliebt, weil sie relativ unaufwendig ist und meist schnell umgesetzt werden kann, ohne dass große bauliche Eingriffe nötig sind. Sie eignet sich besonders gut für Innenanwendungen und ist zudem kosteneffizient.


Bitumenabdichtung / Schwarze Wanne:


Die Bitumenabdichtung, auch bekannt als Schwarze Wanne, ist eine traditionelle Methode zur Abdichtung von Kellern von außen. Hierbei werden Bitumen oder Kunststoffbahnen auf die Außenseiten der Kellerwände aufgebracht, um eine wasserundurchlässige Schicht zu schaffen. Diese Technik wird vor allem bei Neubauten oder bei vorhandener Zugänglichkeit zum Außenbereich des Kellers verwendet. Sie ist sehr effektiv, erfordert jedoch umfangreiche Erdarbeiten und ist dementsprechend kostenintensiv.


Sägeverfahren:


Beim Sägeverfahren wird das Mauerwerk horizontal durchschnitten, um eine neue Sperrschicht einzufügen, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindert. Dieses Verfahren ist invasiv, da es einen direkten Eingriff in die Bausubstanz darstellt. Es wird typischerweise angewendet, wenn andere Methoden nicht in Frage kommen oder gescheitert sind. Aufgrund der potenziellen Beeinträchtigung der Gebäudestatik sowie der Lärm- und Staubentwicklung ist eine gründliche Planung und oft auch eine statische Überprüfung erforderlich.


Rammblech-/Riffelblech-Verfahren:


Dieses Verfahren umfasst das Einrammen von Blechen in die Mauern, um eine physische Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schaffen. Es ist besonders geeignet für Gebäude mit einer soliden Mauerstruktur, da das Einrammen der Bleche die Struktur des Mauerwerks belasten kann. Obwohl effektiv, ist das Verfahren aufwendig und kann teuer sein, insbesondere wenn spezielle Ausrüstungen benötigt werden.


Mauertausch:


Beim Mauertauschverfahren wird beschädigtes Mauerwerk entfernt und durch neues ersetzt, oft unter Einbeziehung einer modernen Feuchtigkeitssperre. Dieses Verfahren wird typischerweise dann angewendet, wenn das bestehende Mauerwerk so stark beschädigt ist, dass eine Reparatur nicht mehr sinnvoll ist. Es ist eine der teuersten und arbeitsintensivsten Methoden der Kellertrockenlegung, bietet aber bei korrekter Durchführung eine dauerhafte Lösung.



Komsol Verfahren (Keller Trockenlegung von innen möglich):


Die Verarbeitung ist einfach, die Materialien wie Innerseal, Innerseal Plus und Topseal werden ohne spezielle Maschinen und druckfrei aufgesprüht. Diese Produkte bilden keine Sperrschicht gegen Wasser, sondern verschließen die Kapillaren für die Wassermoleküle, während feuchtwarme Luft problemlos von innen nach außen durch das Mauerwerk passieren kann. Aufgrund der einfachen Anwendung und des geringen Bauaufwands ist diese Methode im Durchschnitt 20 % günstiger als herkömmliche Verfahren der Kellertrockenlegung. Sie ist zudem 100 % umweltfreundlich, da sie ein reines Naturprodukt ist, das bis zu 20 cm tief in die Kapillaren von Stein und Beton eindringt. Bereits nach etwa 15 Minuten begehbar, ermöglicht sie kurze Standzeiten von Gerüsten und Hebebühnen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen bei den notwendigen Arbeitsmaterialien führt.

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Unterstützende Maßnahmen und präventive Schritte


Um die Wirksamkeit der Kellertrockenlegung zu verbessern und zukünftige Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, sind regelmäßige Überprüfungen und die Kontrolle des Raumklimas im Keller unerlässlich. Hier sind einige wichtige Maßnahmen und präventive Schritte:


Regelmäßige Überprüfungen


  • Inspektion der Abdichtung: Überprüfen Sie regelmäßig die Abdichtungen und Dichtungsnähte auf Risse oder Schäden, die Feuchtigkeit eindringen lassen könnten.

  • Kontrolle der Drainagesysteme: Stellen Sie sicher, dass Dachrinnen, Fallrohre und Drainagesysteme frei von Verstopfungen sind und ordnungsgemäß funktionieren, um Wasser von den Gebäudefundamenten fernzuhalten.

  • Überwachung der Wände: Achten Sie auf Anzeichen von Feuchtigkeit wie Wasserflecken, Schimmelbildung oder abblätternde Farbe, die auf Feuchtigkeitsprobleme hinweisen können.


Kontrolle des Raumklimas


  • Luftentfeuchter verwenden: Nutzen Sie Luftentfeuchter, um die Luftfeuchtigkeit im Keller zu kontrollieren und die Bildung von Kondenswasser zu verhindern.

  • Belüftung verbessern: Sorgen Sie für eine gute Belüftung im Keller, um die Luftzirkulation zu fördern und Feuchtigkeit zu reduzieren. Dies kann durch das Öffnen von Fenstern oder die Installation von Belüftungssystemen erreicht werden.

  • Temperaturkontrolle: Halten Sie eine gleichmäßige Temperatur im Keller, um Temperaturschwankungen zu vermeiden, die zur Kondensation und damit zu Feuchtigkeitsproblemen führen können.


Präventive Schritte


  • Richtige Lagerung: Lagern Sie Gegenstände im Keller auf Regalen und nicht direkt auf dem Boden, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.

  • Feuchtigkeitsbarrieren: Installieren Sie Feuchtigkeitsbarrieren oder Dampfsperren an den Kellerwänden und -böden, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

  • Außenbereich pflegen: Stellen Sie sicher, dass der Boden um das Gebäude herum richtig abfällt, um Regenwasser vom Fundament wegzuleiten.

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